[Atlan 360]: Das Kollektiv der Höheren Ebenen ist auch als “Ruf der Höheren Welten” bekannt. Lange Zeit ist die genaue Natur dieser Gruppierung und ihrer Heimat selbst Leenia unbekannt.
[Atlan 414]: Es gibt eine Ebene jenseits des Vorstellbaren, eine unter unzähligen Ebenen mit jeweils unter-schiedlichem energetischen Niveau, mit Gesetzen, die für unser Raum-Zeit-Kontinuum keine Gültigkeit haben können, diese Ebene bildet nur eine Grenzschicht zwischen dem uns vertrauten Universum und dem was gemeinhin als Hyperraum bekannt ist. Wir könnten sie als die Ebene der multidimensionalen Wesen, wie etwa Superintelligenzen es sind, bezeichnen, als Heimat von Lebensformen aus reiner Ener-gie. Wir könnten sie als die Ebene vergeistigten Lebens bezeichnen, als die Heimat von Wesenheiten, die einmal körperlich waren und den letzten Schritt der körperlichen Evolution vollzogen haben. Es gibt nicht viele, die diesen Schritt in der Schwarzen Galaxis getan haben, und es wird Jahrhunderte, Jahrtausende vielleicht dauern, bis ein weiteres zu ihnen stößt, angezogen vom Energieniveau der Daseinsebenen, zu der auch jener Tiefe genannte Raum gehört, in dem sich ES und Anti-ES zum Kosmischen Schachspiel trafen. Waaylon, der dreiäugige Eripäer war einer von ihnen, der in die Gemeinschaft des Kollektivs der Höheren Welten der Schwarzen Galaxis eingegangen ist. Sie alle sind unterschiedlicher Herkunft und Ursprungs, doch durch ihr artverwandtes energetisches Niveau unsterblich geworden. Es hatte eine Zeit gegeben, in der sie sich für begrenzte Zeit in der Schwarzen Galaxis aufhalten konnten, immer dann, wenn die Sehnsucht nach der früheren Existenzform übermächtig wurde. Die Höheren Welten sind nicht zu lokalisieren. Sie sind überall und füllen ihre Ebene aus. Doch um in unser Raum-Zeit-Gefüge zurückzukehren zu können, und sei es auch nur für Stunden, brauchen die Körperlosen einen Bezugspunkt, einen Anker, einen Ort, den sie aufgrund seiner speziellen Beschaffenheit als Ener-gieschleuse benutzen können. Ein solcher Ort im Universum war die Schwarze Galaxis. In ihr gab es mehrere Verbindungspunkte zwischen den Daseinsebenen. Sie existieren immer noch, doch durch das Einwirken des Dunklen Oheims wurden die Verbindungen zwischen ihnen und den Höheren Ebenen gekappt. Doch die Sehnsucht danach, sich wieder im Kontinuum der Körperlichen aufhalten zu können, wuchs unaufhörlich. Deshalb hatten sie Leenia geschaffen. Deshalb hatte man sie jenseits der Grenzen der Schwarzen Galaxis auf Pthor deponiert. Und deshalb wartet man 2650 n.Chr. im Kollektiv sehnsüchtig auf ihre Rückkehr. Nachdem Leenia der Ruf der Höheren Welten erreicht und sie in der FESTUNG alle zu diesem Zeitpunkt zugänglichen Informationen über die Schwarze Galaxis erhalten hat, begibt sie sich zum Kollektiv der Höheren Ebenen und vergeistigt. Leenias Erinnerung kehrt langsam zurück, doch sie spürt, daß ihr die Wesen der Ebenen zu fremd geworden sind.
[Atlan 428]: Für Leenia stellen sich die Höheren Welten als ein gigantischer Ozean in einer ebenso gigantischen Höhle dar, in dem die Flüssigkeit ständig in Bewegung ist und sich verdünnt oder verdichtet, bis sie an einigen Stellen ein purpurne Farbe annimmt. Bei der Flüssigkeit, wie bei den purpurfarbenen Ballungen, handelt es sich nicht um Wasser, sondern um Energie. Die Wesen des Kollektivs der Höheren Ebenen bilden die purpurnen Ballungen in dem Ozean. Daneben gibt es auch noch eine Art Schaum der aus goldene Blasen besteht, in denen ein stabiles Vakuum herrscht.
[Atlan 499]: Nach zahlreichen Abenteuern gelingt es Leenia im Bündnis mit Atlan und seinen Freunden tatsächlich die Macht des Dunklen Oheims zu brechen. Da sich die Botin des Kollektivs nach der Langen Zeit im normal Universum nicht mehr ins Kollektiv einfügen kann, bleibt sie als Verbindungsfrau auf dem Dimensionsfahrstuhl zurück. Die spielen für das Kollektiv nur mehr eine untergeordnete Rolle, ist es jetzt doch wieder jedem Bewohner der Höheren Ebenen möglich auf den eigentlichen Verbindungspunkten in der Schwarzen Galaxis zu erscheinen.
[Eigene Anmerkung]: Umstände und Beschreibungen sprechen dafür, daß es sich bei den Körperlosen in den Höheren Welten um die Überreste jener Superintelligenz handelt, die vor der Eroberung der Schwarzen Galaxis durch den Dunklen Oheim, in diesem Teil des Universums residierte